Die Talentsuche gestaltet sich für viele Unternehmen sehr schwierig. Das Talent Management kann dabei Abhilfe schaffen, um qualifizierte Mitarbeiter zu finden.
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In diesem Blogpost gehen wir auf den Status Quo der Talentsuche ein, was Talent Management überhaupt ist und ob bewährte Rekrutierungsmaßnahmen noch zeitgemäß sind. Zudem zeigen wir euch eine neue Möglichkeit der Talentsuche im digitalen Recruiting und welche Vorteile diese neue Maßnahme bietet.
Begriffe wie „Fachkräftemangel“ und „War for Talents“ stellen Unternehmen schon sehr lange vor große Herausforderungen. Gerade wenn sie auf der Suche nach qualifizierten Mitarbeitern sind.
Vorbei sind die Zeiten, in denen ein Unternehmen sich durch unzählige Bewerbungen hindurch kämpfen musste. Unternehmen müssen nun eher darum kämpfen, ihre offenen Stellen mit den passenden Anwärtern zu besetzen. Vor allem in kleinen und mittelständischen Unternehmen ist der Fachkräftemangel deutlich spürbar.
Dabei ist es schon lange nicht mehr wichtig, dass ein Bewerber viele Fähigkeiten mitbringt. Vielmehr wird nach bestimmten Fähigkeiten gesucht.
Zu diesen Fähigkeiten zählt die Emotionale Intelligenz, Neugier, Selbstorganisation, Interkulturelle Kompetenz oder auch die Digitale Kommunikation. Diese Fähigkeiten der Talente können dann gezielt dafür eingesetzt werden, bestimmte Ziele im Unternehmen zu erreichen wie z.B. Diversität oder die Digitalisierung voran zu treiben.
Doch den meisten Bewerbern mangelt es schon an grundlegenden sozialen Kompetenzen. Dieser Umstand macht es den Unternehmen ebenso schwer, geeignete Mitarbeiter zu finden. Eine Möglichkeit, dem Abhilfe zu schaffen, bietet das Talent Management.
Zunächst sollte dabei erst mal der Begriff “Talent” erklärt werden. Unter einem Talent versteht man Nachwuchskräfte mit überdurchschnittlichen Fähigkeiten. Auch leistungsstarke Mitarbeiter, die ein hohes Potenzial und Entwicklungsmöglichkeiten zeigen, werden darunter verstanden. Allerdings kann sich dies auch von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden.
Talent Management ist daher ein strategischer Ansatz der Personalführung, diese Talente zu identifizieren. Auch sollen diese Talente für das eigene Unternehmen gewonnen werden und langfristig im Unternehmen verbleiben und gefördert werden. Es stellt eine Maßnahme dar, wie Unternehmen offene Stellen mit den richtigen Mitarbeitern besetzen können. Dazu gehört auch, nicht passende Mitarbeiter wieder zu entlassen oder mit ihnen andere Stellen zu besetzen.
Damit besteht das Talent Management aus drei wesentlichen Faktoren. Dazu gehört die Gewinnung, die Förderung und die Bindung von Talenten an das Unternehmen. In diesem Artikel soll es erst mal nur um die Gewinnung potenzieller Talente gehen.
Bei der Gewinnung ist das übergeordnete Ziel, langfristige, enge persönliche Beziehungen zu vielversprechenden Talenten und Mitarbeitern aufzubauen. Allerdings stellt gerade dieser Aufbau von persönlichen Beziehungen die Unternehmen immer wieder vor Problemen. Vor allem wenn Unternehmen auf bewährte Rekrutierungsmaßnahmen zurückgreifen.
Viele Unternehmen greifen bei der Talentsuche auf bewährte Rekrutierungsmaßnahmen zurück. Stellenanzeigen in Jobbörsen, Stände auf Karrieremessen, Vorträge auf Veranstaltungen. Aber auch ein Profil auf Netzwerkplattformen wie LinkedIn oder Xing oder Hochschulkooperationen gehören zu den altbewährten Mitteln. Ziel ist es dabei möglichst früh ins Bewusstsein der Talente zu gelangen.
Doch gerade mittelständische Unternehmen oder Startups können dabei herbe Verluste in der Sichtbarkeit erleiden. Denn auch Großkonzerne nutzen diese Maßnahmen, um geeignete Mitarbeiter zu finden.
Zudem haben Großkonzerne zumeist auch eigene Plattformen, auf denen sie Jobs ausschreiben können. Auch haben sie ein anderes Budget, um ihre Marke sichtbar zu machen. So haben z.B. Großkonzerne wie Siemens das Budget teure Recruitingvideos zu drehen, die sich angehende Bewerber anschauen können.
Allerdings haben die mittelständischen Unternehmen einen ganz anderen Wettbewerbsvorteil: die Schnelligkeit. Großkonzerne müssen meistens lange Verfahren durchlaufen, bis ein Mitarbeiter eingestellt werden kann. Mittelständische Unternehmen können meist noch am selben Tag eine Entscheidung bezüglich eines Bewerbers treffen.
Eine Lösung für das Problem der fehlenden Sichtbarkeit von Unternehmen bei der Talentsuche kann digitales Recruiting sein. Digitales Recruiting bietet dabei eine Möglichkeit, Stellenausschreibungen zu platzieren, die relevant für die gesuchten Talente sind. Damit soll das Interesse von Talenten am Unternehmen nachhaltig geweckt werden.
Zu einer solchen digitalen Maßnahme zählt z.B. die Matchmaking-Plattform auf Karrieremessen für Talente und Unternehmen von talentefinder. Mit dieser Plattform können die typischen Bewerbungshürden überwunden werden. Zudem kann ein Unternehmen von Anfang an erkennen, welches Talent Potenzial hat.
Durch Filter kann gezielt nach geeigneten Profilen gesucht werden. Gefällt dem Unternehmen ein Talent, kann mit einem Like das Interesse an diesem Talent gezeigt werden. Sogar ein Superlike bei besonders passenden Kandidaten kann genutzt werden.
Findet dieser Kandidat das Unternehmen auch interessant, kann er dem Unternehmen auch ein Like geben. Es kommt noch in derselben Sekunde zu einem Match. Danach kann ein klassisches Vorstellungsgespräch vereinbart werden. Entweder auf der Karrieremesse oder digital.
Ebenso bietet talentefinder auch eine Jobwall. Auf dieser können Unternehmen ihre Jobs einstellen, die von über 28.000 Talenten genutzt wird. Zudem werden nach jeder Messe auch wieder neue Talente auf diese Jobwall aufmerksam. Dadurch kommt es zu einer großen Sichtbarkeit der Ausschreibungen.
Damit wird die Talentsuche erheblich vereinfacht. Durch die Matchmaking-Plattform talentefinder ist eine schnelle und unkomplizierte Suche nach Talente garantiert. Zudem garantiert die Jobwall zusätzlich noch eine gute Sichtbarkeit der Ausschreibungen. Gerade mittelständische Unternehmen profitieren von dieser Art des Recruitings besonders, da sie ebenso schnelle Entscheidungen treffen können.
Dorinne ist Studentin der Hochschule Worms und unterstützt talentefinder im Bereich des Content-Marketings. Neben den Blogbeiträgen schreibt sie auch fleißig Posts für die Instagram-Website oder LinkedIn. Content Creation liegt ihr nach eigenen Angaben im Blut.
